Wegmarkierung Hohe Wand

Diskussionen um die Karte und Kartenwerkzeuge
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[fkv schrieb am 08.07.14 13:32]
Ich war in letzter Zeit nicht mehr auf der Hohen Wand, dafür z.B. am Ötscher
und da fiel mir auf, dass auf den neuen, gelben Wegweisern weder Weitwanderwege
noch Markierungsfarben, sondern nur noch Ziele und lokale Wegnummern
angeschrieben sind. Außerdem dass die Schwierigkeit auch der einfachsten Wege
mit Rot oder Schwarz angegeben ist, Blau kommt überhaupt nicht vor. Insofern
sind die Schwierigkeiten auf der Hohen Wand vergleichsweise moderat
übertrieben. Vielleicht kommen diese Übertreibungen aus der Angst, verklagt zu
werden, wenn einem Bergsteiger etwas passiert, weil er die Schwierigkeit
unterschätzt hat. Aus dem selben Grund wurde der Einstieg zum Tanzsaal (Höhle)
bei Wöllersdorf versperrt. Es ist dort zwar noch niemandem jemals etwas
passiert, aber es könnte ja ein armes Kind hineinfallen...

In die gleiche Richtung geht auch der Gedanke, dass jemand auf der Krummen
Ries in Not geraten könnte, weil sie mit Streifen markiert ist. Das ist doch
schon sehr albern, da in NÖ viel schwierigere Steige (z.B.
Herminensteig-Kletterstelle, Rauher Kamm, Fuchsloch auf der Rax) streifig
markiert sind und auf der Hohen Wand selber der Naturfreundesteig, der doch
heikler als die Krumme Ries ist. Die Regel, dass versicherte Steige mit
Streifen markiert werden und unversicherte mit Punkten, ist bestenfalls
Insidern bekannt und die wissen sowieso, worauf sie sich einlassen.

Ich finde, man sollte Markierungen möglichst gleich lassen, da jede Änderung
alle Beschreibungen in der Literatur und im Web ungültig macht - so wie jetzt
in der Wanderreitkarte. Auch vor Ort stiften die Änderungen Verwirrung, siehe
R&S-Steig.

Als ich die Maiersdorfer Krumme Ries zuletzt ging, waren die roten Streifen
noch gut zu sehen und ebenso die gelben. Einen Steig in mehreren Farben zu
markieren ist wieder so ein Thema... Zu diesem Wildwuchs passen auch die
komischen Waldegger Rundwanderwege, die praktisch nur aus Wegweisern auf schon
bekannten Wegen bestehen. Ein Weg heißt "Auf´s Zimmermannplatzl". Das
Zimmermannplatzl selber ist nicht angeschrieben. Wenn man den ganzen Rundweg
gegangen ist, fragt man sich, wo es war... Hat es überhaupt Sinn, solche Routen
zu mappen?

Zum Wandeck: Ich glaube, das Bandeisen habe ich gesehen, aber nicht weiter
beachtet, da sowieso der ganze Hang voller Kleinmüll ist. Metallteile,
Glasscherben... Sogar bei der schwer zugänglichen Belladonnenspalte liegt
solcher Müll herum. Diese Art der Entsorgung ist dort Tradition, der meiste
Müll ist schon älter. Das Metall rostet irgendwann weg, die Scherben halten
länger...
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 08.07.14 16:27]
Hallo fkv
Dass es in Österreich kein einheitliches Markierungssystem mit
Schwierigkeitsangabe gibt, ist bedauerlich. Nachdem die Tafeln von den
Gemeinden (anscheinend mit Förderung der EU) aufgestellt wurden, kannst Du
Recht haben, dass die sich davor fürchten, einmal in die Haftung zu kommen.

Die Kleine Klause fällt für mich unter das Thema Ferrata, und jeder der vor
der unteren Einstiegwand steht, sieht was ihm bevorsteht. Bei der Maiersdorfer
Krummen Ries kenne ich einige, die, wenn sie nach der Einstiegsrinne um die
Kurve gekommen sind, das Grausen gepackt hat. Auch kenne ich einige, die, und
mir ist es auch vor Jahren bei meiner Erstbegehung weil die Markierung so
schlecht war so gegangen, gleich direkt die Ries bis oberhalb des
Aussichtsbankerls, also praktisch den Modernen Miasteig, hinauf sind. Drum
finde ich es gut, dass dort jetzt rot Punkt markiert ist. Wozu da noch die alte
verwitterte gelbe und weiße Markierung gut sein sollten, verstehe ich nicht,
denn derjenige, der die Entscheidung für rot Punkt getroffen hat, hat dies
sicherlich nicht getan, um andere zu verwirren, und wie Du gesagt hast, sollte
man das mappen, was man vor Ort sieht.

Wie verwirrt die Leute aufgrund ungenügender Information sind, habe ich an
diesem Wochenende erlebt. Da hat eine Familie am Wandfußsteig beim Hamburger
Pfeiler die Frauenlucke gesucht. Sind zuerst die Völlerin vom
Sonnenuhrparkplatz grün herauf und dann blau. Dass das der Wandfußsteig war,
und dass sie wieder zu grün zurückmüssen, weil die blaue Frauenlucke erst nach
dem Felsengang abzweigt, wollten sie mir anfangs gar nicht glauben, sondern
unbedingt Richtung Straßenbahnerweg weiter gehen.

HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 12.07.14 10:15]
Hallo fkv
Nachtrag zum Jagssteig:
Bei meinen letzten Begehungen der Wandrückseite ist mir aufgefallen, dass von
der Bergwacht neue Tafeln beim Zustieg zur Kleinen Klause aufgestellt wurden
und von der Trafostation Dürnbach bis zur Einstiegswand durchgehend weiß/
grün/weiß/ gelb/weiß/rot/weiß markiert wurde.
Das heißt: weiß/grün/weiß Balbersdorf-Krumme Ries, Waldeggerhaus ist in der
Karte OK
Der Naturfreundesteig weiß/gelb/weiß beginnt jetzt bei der Tafel neben der
Trafostation und geht mit dem Grün orografisch links vom Haus vorbei
Der Jagdsteig weiß/rot/weiß hat jetzt einen Ast orografisch rechts vom Haus
vorbei und geht mit Auf der Höh-Nazwirt bis zu diesem, und hat nun auch einen
zweiten Ast orografisch links vom Haus bis zur Trafostation.
In diesem Sinne sollten die Relationen 1641580 bis zum Nazwirt und Trafo und
1157817 bis zur Trafostation verlängert werden.
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[fkv schrieb am 13.07.14 11:10]
HAG:Dann wäre noch der orografisch rechte Ast der Völlerin, der beim Schild am
Wandfußweg nahe neben dem Einstieg zur Saugrabenflanke beginnt und immer schon
weiß/grün/weiß markiert war, und somit Teil der Relation 1774480 sein sollte.
Ich kann mich nicht erinnern, auf diesem Ast schon mal Markierungen gesehen zu
haben, und von oben kommend ist die Abzweigung überhaupt nicht erkennbar. Der
Rest der Völlerin wurde vor ein paar Jahren mit grünen Punkten statt Streifen
aufgefrischt. Nach deiner Argumentation betreffend Krumme Ries müssten wir auch
die Völlerin in OSM auf Punkte ändern.

Zitieren:Dann frage ich noch, warum auf der Wandrückseite der weiß Punkt
markierte Noname Steig (?Kirchensteig?) von AUF DER HÖH zum NATURPARKSTÜBERL
nur dünn strichliert erfasst ist. Ich würde ihn NATURPARKSTEIG nennen, da er
dorthin führt und in der OSM mit der Markierung white dot aufnehmen. Ok, ich
hab eine Relation erfasst, wenn auch mit Bauchweh, da die weißen Punkte nur in
der oberen Hälfte des Steiges existieren. Name Kirchensteig, Naturparksteig?
Hast du für diese Namen irgendwelche Quellen? Namen neu zu erfinden ist nicht
Aufgabe der Kartografie.

Auch den Namen "Stollhofer Anstieg" hab ich noch nirgendwo gelesen, und es
besteht Verwechslungsgefahr mit dem Stollhofer Steilanstieg. Wie auch immer,
ich bin die von dir beschriebene Route gestern abgegangen. Am Kapellenweg
existieren nur gelbe Markierungen. (Die gehören offenbar noch zu der gelb
markierten Route, die von der Teichmühle heraufkommt.) Auf der Festplatzstraße
gesellen sich alte rote Markierungen hinzu, und die gelben hören auf. Bei der
Kreuzung nach dem Festplatz geht geradeaus ein Fahrweg weiter mit grünen und
alten rot-weiß-roten Markierungen. Beide kann ich nicht zuordnen. Das dortige
Gedenkkreuz für Christoph Hoffmann ist dringend sanierungsbedürftig. Vom sehr
schönen Bild (im selben Stil wie das an der Mautstraße, wahrscheinlich vom
selben Künstler) ist die Farbe großteils abgeblättert und kaum mehr etwas
erkennbar. Weißt du wen, der das in die Hand nehmen kann?

Biegt man nach dem Festplatz stattdessen links ab, dann kommt man auf einen
Weg mit roten und rot-weiß-roten Markierungen. Er mündet in den blau markierten
Ramhofweg (Asphaltstraße). Rote Markierungen gibt es erst wieder am Steigerl
zur Galerie hinauf. Dieses Steigerl ist auch mit alten blauen Punkten und einem
Wegweiser "WANDFUSZSTEIG" (blau) versehen. D.h. der "Stollhofer Anstieg" ist
teils gar nicht, teils gelb, blau, blau (Punkt), rot und rot-weiß-rot markiert.

Den richtigen Wandfußsteig unter den Serptentinen hab ich gefunden. Die
Abzweigung sieht man nur dann, wenn man sie kennt. Immerhin muss man dort über
die Leitschiene klettern. Trittsichere können auch außen am Bankett neben der
Betonleitschiene entlanggehen, allerdings rinnt einem dort das Wasser aus den
Abflussrohren vom Galeriedach auf den Kopf.
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 13.07.14 16:12]
Hallo fkv
Du scheinst wirklich schon länger nicht auf der Völlerin gewesen zu sein. Dort
wurden in den letzten Jahren beim Felsengang neue Seile montiert, und die
gesamte Völlerin, auch der orografisch rechte Ast weiß/grün/weiß bar neu
markiert. Auch die Verzweigung, wenn man von oben kommt, ist eindeutig mit
Pfeildreieck erkennbar und die alte Tafel beim Einstieg zur Saugrabenflanke
wurde auch revitalisiert, sodass der Beginn am Wandfußsteig eindeutig von
beiden Seiten erkennbar ist.

Den No name Steig von Auf der Höh zum Naturpark Spiel und Spassberg bin ich
vielleicht schon an die zwanzigmal gegangen, da er einer der bequemsten
Rückseitenanstiege ist und ich auch trotz Karte und Beschreibungen doch etliche
Anläufe gebraucht habe, bis ich im letzten Jahr endlich die Dixluke gefunden
habe. Ich kann Dir versichern, dass er derzeit auf der vollen Länge eindeutig
erkennbar weiß dot markiert ist, einziges Handycap ist, man muss den oberen
Einstieg neben der Übersichtstafel bei der Weggabelung suchen bzw. kennen.
Angeblich sind diesen Weg früher die Einheimischen hinunter in die Kirche
gegangen, daher Kirchenweg, aber nachdem heute kaum jemand zu Fuß und vor allem
so weit in die Kirche geht, ist der Name wohl überholt. Ich finde
Naturparksteig wäre daher ein sinnvoller Name, da er praktisch beim
Naturparkstüberl endet.

Der ursprünglich weiß/rot/weiß markierte Stollhofer Anstieg von der ÖTK Tafel
am Beginn des Kapellenwegs mitten in Stollhof zur Mautstraße heißt so und kann
nicht mit dem gelb Punkt markierten Stollhofer Steilanstieg, der offensichtlich
die weitere Fortsetzung auf die Wand ist, verwechselt werden. Ich habe
jedenfalls noch genügend alte rote Markierungen gefunden, und habe vor, wenn
ich die Farbe bekomme, ihn zu revitalisieren und auch die paar unsinnigen
blauen Punkte wegen denen du ihn an den Wandfußsteig gehängt hast, zu
eliminieren. Die Wandfußsteig Tafel mittendrin, bevor man zur Straße kommt,
kenne ich, und gibt nur den Hinweis, dass es dort weiter zum WF geht. Ich hoffe
daher, dass Du nun den richtigen Wandfußsteigteil unter den Straßenkehren durch
die Galerie hindurch an den echten Wandfußsteig anhängst. Wenn Du genau
schaust, ist am unteren Ende der Galerie berseitig eine Pfeilmakierung WF links
hinauf und rechts durch die Galerie, sind auf der Betonbrüstung hinauf blaue
Punkte bis zur Säule und auf dieser ein Pfeil nach rechts zum Einstieg.
Wegen der Sanierung des Gedenkkreuzes wende Dich an die Gemeinde Hohe Wand,
üblicherweise kümmert sich dann der Dorferneuerungsverein darum.
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 13.07.14 17:09]
Hallo fkv
Sorry, auch einem Insider können die drei Saugräben auf der Wand einmal
durcheinanderkommen. Natürlich liegt der Fluchtsaugraben, dort auch mit FSG
angeschrieben, neben dem Einstieg zum zweiten Völlerinast.
Zum Stollhofer Anstieg ist noch zu ergänzen, dass er sich auch in älteren
Wanderkarten findet, dort jedoch vor der Reyerkapelle vorbei nach links hinauf,
wo jetzt Wiesen und Felder und kein Weg mehr ist, zum Teufelsgratparkplatz
geht. Ich denke da hat es schon vor Jahrzehnten Grundzusammenlegungen gegeben
und wurde daher damals schon der Weg am Festplatz vorbei markiert. Auch etliche
weiß/rot/weiß Wisleitner Plastik Markierungen habe ich dort gefunden.
Die Pfeilmarkierung am unteren Ende der Galerie ist bergseitig.
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 14.07.14 18:42]
Noch ein Nachtrag zu Deinem letzten Blog:
Es freut mich jedenfalls, dass Du jetzt die Wandfußsteigsituation unter den
Mautstraßenkehren auf Letztstand gebracht hast. Wenn Du Dich erinnerst, habe
ich Dich vor der Dusche durch die Galerieentwässerung gewarnt, als ich Dir
geschrieben habe, dass man auch auf der Bergabseite der Betonbrüstung gehen
kann. Dass man dort besser über die Leitschiene steigt, findet sich auch schon
bei Thomas Behm Ausgabe 2012.
Grüne Punkte gibt es auf der Völlerin schon seit Jahren nicht mehr und meine
Argumentation hast Du anscheinend falsch verstanden: Versicherte Ameisenwege
sehr wohl weiß/Farbe/weiß bar, und unversicherte Wege im SG 1 und darüber, mit
erforderlicher Trittsicherheit und Ausgesetztheit sind keine normalen
Wanderwege, daher Farbe und dot. Auch die desolaten Leitern, von denen Du
schreibst, wurden nun durch blanken gestuften Fels, verzinkte Betoneisenbügel
und Seile ersetzt, und die alten weiß/grün/weiß Markierungen habe ich selbst
vor der Neumarkierung am orografisch rechten Ast vom Wandfußsteig von der im
Baum eingewachsenen Tafel hinauf noch in Erinnerung.
Aber kannst Du mir erklären, warum jemand zuletzt den Springlessteig wie einen
Weitwanderweg rot/weiß/rot markiert hat. Dass reiner Patriotismus der Grund
war, glaube ich jedenfalls nicht. Doch dort hätte ich auch noch eine Ergänzung
für die OSM für Dich: Der rot dot markierte Hochfallwandweg vom Springles zum
Einstieg von Turm- und Wildenauersteig, vorbei am Höfleiner und hinunter zum
Wandfußsteig, neben dem Einstieg vom Gebirgsvereinssteig.
Was den „Naturparksteig“ betrifft, so brauchst Du kein Bauchweh haben, denn
erstens geht dort sicher niemand mehr hinunter in die Kirche und zweitens wurde
die Wiener Neustädter Naturfreundehütte vor längerer Zeit auch in
Naturparkstüberl umbenannt, und endet z.B. drittens der Waldeggersteig beim
Waldeggerhaus, der Kleine Kanzelsteig beim Kleine Kanzelhaus, der Hubertussteig
auch beim Hubertushaus, und dieser Steig eben beim Naturpark. Die Hohe
Wandstraße, und die Kleine Kanzelstraße heißen ja auch so, weil sie dorthin
führen.
Übrigens schreibe ich nur, was ich vor kurzem vor Ort gesehen habe und
wesentlich finde. So kann ich Dir versichern, dass die Maiersdorfer Krumme Ries
nicht von irgendjemandem willkürlich und ohne Abstimmung mit dem ÖTK
durchgehend neu rot dot markiert wurde und die wenigen noch verbliebenen
verwitterten bar weiß, rot und gelb Reste jetzt sehr gesucht werden müssen und
diese auch bestenfalls nur noch einen geringen Prozentsatz der dortigen
Markierungen ausmachen.
Die ÖTK Tafel am Beginn des Kapellenwegs mitten in Stollhof jedenfalls weist
aus: Bergstraße rot Pfeildreieck und darunter Leiterlsteig rot dann gelb, was
aussagt, dass der Stollhofer Anstieg immer schon hier begonnen hat und bis zur
Mautstraße rot markiert war. Dass jemand dann das rot nach Leiterlsteig gelb
überstrichen hat und auch den Kapellenweg gelb markiert hat, ist daher ein
Fehler, der korrigiert gehört, denn der Leiterlsteig beginnt erst nach dem
Teufelsgratparkplatz und die Relation Teichmühle- Stollhof endet jedenfalls auf
den mir vorliegenden alten Wanderkarten bei der Einmündung in der Kurve mit der
Maschinenhalle vom Erdbau Zierhofer weit vor dieser Tafel und geht auch nicht
hinauf bis zum Festplatz.
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 21.07.14 13:16]
Noch zu unserem gestrigen Treffen:
Der Stollhofer Steilanstieg ist jetzt von der ÖTK Tafel beim Kriegerdenkmal in
der Ortsmitte bis zur Bergstraße durchgehend nur mehr weiß/rot/weiß bar
markiert. Du solltest daher den Kapellenweg, an dem sich nun kein gelb und nur
rot findet: 292460231, 292460235 aus der Relation 445084 Netting- Stollhof
nehmen, da diese nun bei der Sebastiankapelle an der Hauptstraße endet und den
Kapellenweg von dort bis zum Festplatz der Relation 3886874 Stollhofer
Steilanstieg zuordnen. Der Kommentar nicht mehr gepflegt bei der Relation
3720093 ist glaube ich nun auch verzichtbar.
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 21.07.14 13:19]
Sorry
Muss natürlich richtig heißen Stollhofer Anstieg und nicht Steilanstieg
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[fkv schrieb am 23.07.14 10:12]
- Völlerin-Variante ist in die Relation aufgenommen
- Krumme Ries ist auf Punkte geändert
- rote und gelbe Markierungen sind zum Trafoturm durchgezogen, wobei das
meiner Meinung nach ein zweifelhafter Ausgangspunkt ist, da der in manchen
Karten dort eingezeichnete Parkplatz nicht existiert
- Stollhofer Anstieg nun ab Sebastiankapelle; ich bin mir nur nicht sicher, ob
die Routen links oder rechts von dieser vorbeigehen; wahrscheinlich links, weil
dort die Bushaltestelle ist?

Weil mir am Sonntag auffiel, dass Kanzelries und Eichertsteig markiert sind,
habe ich sie ebenfalls eingetragen, aber unvollständig bzw. nur mit geschätztem
Verlauf. Wienersteig und Fredsteig ebenfalls nur geschätzt. Am Wagnersteig ist
kurz vorm Ausstieg ein "G.St.3" angeschrieben, der dort einmündet. Er ist mit
roten Punkten markiert und kommt mit einem Fixseil von orografisch rechts zu
den 2 Gedenkkreuzen herauf. In meinem alten Behm-Führer hab ich nichts
gefunden. Wahrscheinlich eine Ausstiegsvariante des Eichertsteigs. Das G könnte
für Gitti oder Greti stehen, das sind die auf den Kreuzen stehenden Namen der
Verunglückten.

Die gelben Wegweiser werden immer mehr zur Plage. Nicht nur dass keine
Wegnamen, Markierungsfarben oder Weitwanderwegnummern draufstehen und man über
die Schwierigkeitsangaben streiten kann, sind sogar die Zielangaben falsch. Der
Grafenbergweg ist nach dem Herrn Grafenberg benannt, in den Kompass-Karten
wurde daraus der Berg Grafenberg, und die Hersteller der Wegweiser haben diesen
Fantasieberg offenbar aus der Kompass-Karte abgeschrieben ?!?
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 23.07.14 12:17]
Hallo fkv
Super Deine Erledigungen.
Warum alle drei Farben: Rot/gelb/grün vom Trafo Dürnbach weg markiert wurden ,
musst Du fragen, wenn Du das nächste Mal bei der Bergwacht vorbeikommst. Ich
habe nur vom Wasserfallrundweg über die Gr. Klause, Nazwirt- Scheuchenstein und
dazwischen die Wand hinauf markiert.
Die ÖTK Tafel zum Beginn des Stollhofer Anstiegs steht auf der Seite des
Kriegerdenkmals hinter der Sebastian Kapelle, ein Weiß/rot/weiß
Richtungsdreieck ist auf der anderen Seite vom Kapellenweg auf der Betonwand.
Ich würde ihn daher am Plan direkt an der Kapellenrückseite beginnen lassen.
Nachdem die letzte Gelbe auf der Laterne unter der Kapelle angebracht ist,
würde ich dort auf Kapellenlänge eine Unterbrechung lassen, dann ist auch klar,
dass Netting-Stollhof eine andere Relation ist.
Kanzelries und den Eichertsteig habe ich im Plan gesehen. Der Eichertsteig
kreuzt übrigens frisch rot Punkt markiert zweimal den Wagnersteig. Der mit dem
Fixseil und dem Marterl oberhalb vom Wagnerwandl, zwischen dem Ausstieg vom
Wagnersteig und den Leitern, auch rot Punkt markiert, ist der Gittisteig, der
auch als Ausstiegsvariante des Allgäuersteigs und der Burgenländervariante vom
Eichertsteig, daher rot Punkt, dient, und mit SG3 kaum etwas für Alleingänger
oder den gewöhnlichen Wanderer ist.
Was die Wegweiser betrifft, so macht anscheinend jede Gemeinde was sie will,
bzw. wie sie die Förderung dazu bekommt und die Naturparkverwaltung kocht auch
noch ihre eigene Suppe dazu.
Dann spielen offensichtlich auch noch die Bezirksgrenzen zwischen Wiener
Neustadt und Neunkirchen eine Rolle.
Den Dreirinnensteig solltest Du nochmals checken, denn der aus dem Saugraben
kommende Weg kreuzt den vom Hochkogelhaus zum Hubertushaus verlaufenden Weg
nördlich der Trümmerhöhle und geht direkt in die Dreirinnensteigschlucht. Wenn
Bezirksgrenze und Höhle im Plan richtig sind, was ich nicht bezweifle, dann
liegt der Steig in der Karte falsch.
Und der Weg unter der Hochfallwand sollte auch in der Karte rot Punkt sein,
vom Springles zum Wandfußsteig, herunter zu dem Baum mit der Tafel
Wildenauersteig unterhalb vom Einstieg zum Gebirgsvereinssteig.
Dann ist mir noch aufgefallen, dass der Panoramaweg Höhenweg auch dort, wo er
sich nicht mit dem Binderweg deckt, grün bar in der Karte ist, obwohl er in der
Natur nur mit Tafeln grün Dreieck, Aufstieg gegen den Uhrzeigersinn
gekennzeichnet ist, siehe runnersfun G5.
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[fkv schrieb am 23.07.14 14:28]
Wenn ich den Fuchsensteig nachmarkiere, kann ich bei der Gelegenheit den
Dreirinnensteig checken.

Der Panorama-Höhenweg ist im Abschnitt unterhalb der Hochfallwand mit grünen
Strichen an Bäumen markiert, sonst würde sich in dem Wald jeder verlaufen. Ob
es diese Markierungen über die komplette Runde gibt, weiß ich nicht, aber es
sind zumindest echte Wegmarkierungen, während das grüne Dreieck nur als
Richtungspfeil auf Wegweisern zu finden ist.
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 23.07.14 18:51]
OK
Oberhalb der Wand auf dem 01A, glaube ich mich zu erinnern, ist kein grün bar,
sondern nur die Tafeln. Werde das bei Gelegenheit checken, wenn ich das Gelb
vom Leitergraben zum Hubertushaus nachmarkiere.
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 24.07.14 14:21]
Nachdem ich heute dort unterwegs war ist mir aufgefallen:
Der Grafenbergweg endet nicht bei der Forststraße unterhalb vom Binderbankerl,
sondern geht weiß/blau/weiß bar markiert von der Eicherthütte übers
Binderbankerl zum Theresiastollen und Amasedweg und von dort weg gemeinsam mit
der Relation weiß/blau/weiß bar Zweiersdorf- Seisertoni zum Bahnhof Grünbach
Neusiedl. Dies ist auch auf den Tafeln vom Amasedweg zum Bahnhof so
angeschrieben. Die Relation 1191981 ist daher bis zum Bahnhof zu verlängern.
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[fkv schrieb am 25.07.14 11:57]
Ich möchte nicht eine weiß-blau-weiße Route über eine andere weiß-blau-weiße
Route legen, wir haben sowieso schon zu viele Überlappungen. Es ist einem
Wanderer zuzumuten, von einer Route auf eine andere abzuzweigen. Wer das nicht
schafft, wird am Bahnhof in Grünbach im Zug sitzen bleiben und bis Puchberg
weiterfahren...

In dem ganzen Routen- und Markierungschaos kennt sich schon lang keiner mehr
aus. Ich war gestern unterhalb vom Springlessteig unterwegs, da gibt es neben
den üblichen weiß-blau-weißen, rot-weiß-roten usw. auch gelb-weiße und
blau-gelbe Markierungen... Diese Fülle an Markierungen geht in einem Rauschen
auf, sie haben keinen Informationswert mehr, keiner kann damit mehr etwas
anfangen. Das alles in OSM nachzubilden ist offen gesagt Zeitverschwendung.

Bewährt hat sich 1 Weg = 1 Markierung, alles andere sorgt für Verwirrung und
lässt sich in gedruckten Karten nicht darstellen!

Die Markierungen der Springlessteig-Runde (Panorama-Höhenweg) hab ich mir
nochmals angesehen, es sind grüne Punkte, bzw. in den restlichen Abschnitten
gibt es gar keine Markierungen, nur Tafeln, und manche zeigen in die falsche
Richtung. Diese Rundwege sind die überflüssigsten von allen. Ich hoffe, dass
sich eines Tages eine gute Seele finden wird, die alle Rundwegtafeln wegreißt
und entsorgt.

Am Springlessteig hab ich eine Tafel gefunden, wo er mit rot-weiß-rot 39
bezeichnet ist. Also Weitwanderweg Nr. 39? Dass er nicht ins Schema passt,
könnte aber auch damit zusammenhängen, dass er zur Hubertushütte führt und wie
diese in die Zuständigkeit des Alpenvereins fällt.

Den Fuchsensteig hab ich nachmarkiert, und zwar nicht
rot-weiß-grün-blau-gelb-lila, sondern nur rot. Ich würde gern auch den
Luciesteig nachmarkieren, aber da bin ich mir nicht sicher, welcher Verlauf
markiert gehört (die angebliche Originalvariante über die schwierige,
senkrechte Wand oder die heute übliche Variante über die einfachere Wand weiter
links).
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 25.07.14 13:34]
Hast Du den Springlessteig auf rot/weiß/rot =Weitwanderweg korrigiert?
Er ist zwar in der Natur derzeit so markiert, aber das ist falsch, da er kein
Weitwanderweg ist.
In den alten Karten gibt es einen Weitwanderweg rot/weiß/rot 206 von Netting
über Zweiersdorf, der sich mit der Route Zweiersdorf- Seisertoni- Neusiedl und
daher mit dem Anfang vom Springles deckt, wobei das der Grund sein kann, dass
jemand irrtümlich den ganzen Springles rot/weiß/rot als Weitwanderweg markiert
hat. Ich hoffe, dass bei der nächsten Markierungsaktion das korrigiert wird.
Bis dahin sollte zumindest in der OSM die Warnung, dass dies kein Weitwanderweg
ist, angemerkt werden. Das 39 in der alten Karte kenne ich auch, jedoch sind in
dieser Karte alle Weitwanderwege rot/weiß/rot mit Zahl und nicht mit Zahl
allein dargestellt. Diese alte Tafel würde ich vergessen, denn Du findest z.B.
im Leitergraben auch noch eine Tafel 201A und jetzt heißt er nur 01A und wird
im nächten Jahr über die ganze Hochfläche als Weitwanderweg 01A nachmarkiert.
Wenn man vom Bahnhof Grünbach Neusiedl kommt, geht man entweder gleich den
Grafenbergweg, oder zum Seisertoni. Der Grafenbergweg ist vom Bahnhof über den
Amasedweg etc. durchwegs mit alten Tafeln angeschrieben. Ich würde daher diesen
als Hauptweg nehmen und den von Zweiersdorf und dem Seisetoni kommenden blauen
bei der Einmündung auf der Theresienstollenstraße in der OSM enden lassen.
Gelb ist dort nur der Wagnersteig mit seinen Zugangsästen, in der OSM richtig,
daher würde ich die anderen alten Markierungen vergessen.
Der Panorama Höhenweg ist die von runnersfun mit grünen Pfeiltafeln G5
entgegen dem Uhrzeigersinn ausgeschilderte Springlessteig Runde. Wenn Saft und
Kraft, oder vom Urknall nach Grünbach etc. gemappt wurde, so sollte G5 auch mit
den Pfeilen in der richtigen Richtung abgebildet sein, da es doch einige
Sportbegeisterte gibt, die sich auch auf runnersfun,“5 Freunde im
Schneebergland“ verlassen und weiters diese Routen auf allen großen
Übersichtstafeln dort abgebildet sind. Entsorgen wird diese Tafeln sicher
niemand, denn sie sind erst mit den großen Übersichtstafeln von den 5 Gemeinden
mit Landesförderung aufgestellt worden. Ob sie dann noch in einigen Jahrzehnten
erhalten und gewartet werden, ist eine andere Sache, aber in der OSM sollte man
finden, was derzeit dort ausgeschildert ist.
Beim Fuchsensteig und Luciesteig ist red_dot richtig, jedoch hat der Track
275440226 dort nichts verloren, da er zum Wandfußsteig gehört und der Fuchsen
und der Lucie erst bei der Salzlecke und den Aufschriften auf den Felsen
beginnen. Die Hinweise weiter herunten auf FU und LU sind meiner Erinnerung
nach ebenso wie Richtung Leitergraben und Springles blau und nicht rot und
daher nur als Richtungshinweis zu verstehen.
Beim Luciesteig würde ich mich an die Beschreibung von Thomas Behm halten:
“nicht rechts absteigend, den falschen Punkten folgen, sondern die 20m
Zweierwandl auf Grat“.
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[fkv schrieb am 25.07.14 14:20]
HAG:Hast Du den Springlessteig auf rot/weiß/rot =Weitwanderweg korrigiert?
Er ist zwar in der Natur derzeit so markiert, aber das ist falsch, da er kein
Weitwanderweg ist. Die Aufgabe der Kartografie ist es, die Realität abzubilden,
nicht einen Sollzustand. In der Realität ist der Springlessteig nun mal
rot-weiß-rot. Genauso wie zig lokale Wege im Waldviertel. Ob ein Weg ein
Weitwanderweg ist, wird in OSM mit network=iwn/nwn/rwn/lwn angegeben. Alles
außer lwn sind Weitwanderwege.

Zitieren:Du findest z.B. im Leitergraben auch noch eine Tafel 201A und jetzt
heißt er nur 01A und wird im nächten Jahr über die ganze Hochfläche als
Weitwanderweg 01A nachmarkiert.201A und 01A sind beide richtig, denn 201A ist
ein Abschnitt des 01A. Der 01A setzt sich zusammen aus 201A und 401A. 2..
bedeutet Gutensteiner Alpen, 4.. bedeutet Wienerwald. Siehe
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Wiki ... Wanderwege
<http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Wiki ... Wanderwege>.


Zitieren:Beim Fuchsensteig und Luciesteig ist red_dot richtig, jedoch hat der
Track 275440226 dort nichts verloren, da er zum Wandfußsteig gehört und der
Fuchsen und der Lucie erst bei der Salzlecke und den Aufschriften auf den
Felsen beginnen.Es gibt dort noch alte rote Punkte, die einen Zustieg zum
Fuchsensteig kennzeichnen. Diese Punkte hab ich gestern nicht aufgefrischt,
aber auch nicht weggeschabt.
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 27.07.14 14:05]
Ich kann damit leben, dass der Springles bis zur nächsten Markierungsaktion
rot/weiß/rot ist, ich hätte ihn dennoch in der OSM weiß/rot/weiß belassen, denn
einen 39iger und den 206er findet man nur noch in den alten Karten und auch
nicht im wiki openstreetmap projekt wanderwege. Wenn Du genau schaust, findest
Du auch noch, dass der Springles im oberen Bereich rot Punkt mit weißem Rand
markiert ist, warum weiß keiner, und das findet sich auch nicht in der OSM.
Die Relation 1191982 würde ich jedenfalls in Zweiersdorf-Seisertoni
umbenennen, denn Realität ist, dass von Zweiersdorf sicher keiner bis zum
Bahnhof Grünbach Neusiedl geht, sondern alle von Zweiersdorf die Wand hinauf
gehen, und vom Bahnhof alle den Grafenbergweg, zum Seisertoni oder auch die
Wand hinauf gehen. Bahnhof-Zweiersdorf ist daher unsinnig, siehe meinen letzten
Blog.
Die Zuordnung des Track 275440226 zum Fuchsensteig ist unsinnig und stiftet
nur Verwirrung, da in weiterer Folge bis zur Einstiegsaufschrift am Felsen nur
blau markiert ist. Ich gehe davon aus, dass sie von damals, wie Du den
vergessenen Zugang zur Saugrabenflanke eingerichtet hast, stammen und Du sie
daher, auch wenn sie noch keiner heruntergekratzt hat, vergessen solltest. Die
beiden hinaufgehenden Steige beginnen eindeutig weiter oben und daher haben
diese Punkte nichts mit ihnen zu tun, wenn Du wieder dort bist, kannst Du sie
ja wieder entfernen, der Wandfußsteig ist ja dort jetzt ausreichend blau
markiert.
Ein größeres Problem sehe ich jedenfalls in den Gestörten, die unsinnigerweise
die neuen Markierungen abkratzen, wie z.B. am Zugang zum Wandfußsteig bei der
Wandstraßen Galerie und vom Leiterlsteig.
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 30.07.14 18:40]
Hallo fkv
Die Lage vom Dreirinnensteig scheint jetzt zu passen. Er geht zwar noch am
Grabengrund unterhalb und parallel zum Leitergrabenweg bis zur Brücke, aber
nachdem dort kaum jemand geht, sind auch keine Steigspuren mehr zu sehen.
Verwirrend ist aber in der Karte der neue zum 01A parallele Track zwischen der
Abzweigung zum Hochkogelhaus und der Übersichtstafel bei der Querung vom
Leitergrabengrund. Dort gibt es nämlich nur einen Weg und das ist der
rot/weiß/rot markierte 01A, der sich dort mit dem weiß/gelb/weiß markierten
Leitergrabenweg deckt. Da hat einer jedenfalls einen GPS Fehler gemappt.
Der Zugang vom Völlerinsteig zur Einstiegswand der Frauenlucke ist übrigens
blau Punkt markiert und nicht wie der restliche Steig oberhalb der Lucke
weiß/blau/ weiß_bar.
Die Relation 3720093 würde ich nicht mehr als eigene Route in der OSM führen,
da sie ja jetzt als Teil vom Stollhofer Anstieg erfasst und markiert ist.
Warum Du die Springlessteig Runde mit grün Punkt und nicht wie die Saft und
Kraft oder die Puma mit Dreieck und in der Laufrichtung gegen den Uhrzeigersinn
laut Runnersfun H5 mappst, verstehe ich immer noch nicht, denn die Philosphie
dieser Runden liegt nicht in der Markierung auf Bäumen etc., sondern in der
Anbringung von Tafeln in Laufrichtung.
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 03.08.14 09:38]
Hallo fkv
Habe schon wieder einige Korrekturen in der OSM für Dich:
Die Relation 1363428 heißt nicht EIH HORNHÖHLE, sondern EI¬NHORNHÖHLE und geht
als Drobilweg von der Notabfahrt weg nicht über den grünen Eselweg, sondern
über die Tracks 93895199+93891180+157957307 weiß/blau/weiß markiert auf dem
231(Route 414777) zum eigentlichen Drobilsteig. Das parallel dazu verlaufende
Stück Eselweg ist nur grün und nicht blau markiert, und der Track 93895199 ist
weder 01A, noch NÖ Landesrundwanderweg, sondern Teil von 231 und Drobilweg.
Der Eselsteig geht auf das Geländ, daher sollte zur Vermeidung von
Verwechslungen in der OSM die Bezeichnung entlang des Weges auf ESELWEG
korrigiert werden. Ebenso ist die Bezeichnung Zimmerplatzl auf ZIMMERMANNPLATZL
richtigzustellen.
HAG
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