Wegmarkierung Hohe Wand

Diskussionen um die Karte und Kartenwerkzeuge
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 15.03.14 17:19]
Hallo fkv
Kann Nop nur beipflichten
Ich finde es sehr gut, wenn Du Dich nun nach Jahren wieder um Dein verlassenes
Kind kümmerst.
Dass Du als alter Hohe Wandfan einen Track einrichtest und Dich dann seit 2009
(das ist offensichtlich der Stand Deiner Internetseite) nicht mehr darum
kümmerst, finde ich sonderbar, wie ebenfalls, dass Du der Du sicherlich weißt,
wo die Saugrabenflanke seit Wildenauers Zeiten beginnt, diesen Abschnitt des
Wandfußsteigs mit SGF benennst. Daher ist Dein Vorsatz demnächst Dich dorthin
zu begeben sehr zu begrüßen, denn dann wirst Du vor Ort Deine blauen Wunder
erleben. Der Track wurde nämlich als unterer Ast des Wandfußsteigs durchgehend
blau markiert. So wie Du als Insider wissen solltest, teilt sich der
Wandfußsteig wiederholt in einen leichteren unteren und schwereren obereren,
nur geübteren Wanderern zumutbaren Ast. Ich kann Dir raten nächstens vom
Springlessteig zum Beginn des orografisch linken Asts des Hubertussteigs zu
gehen, wo am danebenliegenden Sattel den ungeübten Wanderer das Grausen packt,
wenn er dort hinunter muss, und wo Drescher eine Umgehung über das Ries und
unter der Wand vorbei für diese Wanderer, die es immer mehr am Wandfußsteig
gibt, markiert hat.
Und so ist es auch beim Einstieg zur Saugrabenflanke. Bist Du schon einmal im
Winter, wenn der Fels vereist oder nass und rutschig ist, viel nasses Laub dort
liegt, oberhalb von dem nicht ungefährlichen Wandl am Felsen entlang zu dem
Seil, das mehr im Weg als hilfreich ist, hinübergeturnt und dann immer an der
Wandkante bis zum Luciesteigeinstieg die Höhenmeter hinauf? Wenn Du das einmal
erlebt hast, dann wirst Du auch froh sein, dass nun Dein Track als blauer
unterer Ast vom Wandfußsteig markiert ist, und Du Dir die Höhenmeter zum
Luciesteig hinauf und wieder herunter Richtung Leitergraben sparen kannst.
Völliger Unsinn war jedenfalls, dass mitten im blauen Wandfußsteig beim Roten
Ries (ich hoffe, dass nicht das Rote Ries schuld daran war, dass Du damals rot
markiert hast) in der Karte ein roter Track aufscheint. Noch dazu, wo es mir
persönlich dort schon mehrmals untergekommen ist, dass sich Ostblocktouristen
aufgrund der roten Markierung auf den roten Zahmen Fuchsensteig verirrt haben.
Wenn Du die Bergsteigerforen liest, wirst Du auch finden, dass dies auch
Einheimischen passiert ist. Als Insider solltest Du wissen, wie gefährlich der
Fuchsensteig ist. Ich habe den vor mehr als 20 Jahren dort abgestürzten
Heinrich P. persönlich gekannt und kann Dir versichern, dass dies keineswegs
ein unerfahrener Bergsteiger war. Auch wenn sein Schwiegervater Alois K. in dem
ihm gehörenden Wandteil dann diese 50 m Seil montieren lassen hat, hat der
Steig kaum etwas von seiner Gefährlichkeit verloren. Nachdem ich viel in der
Gegend und zu jeder Jahreszeit unterwegs bin, kann Dir versichern, dass der
Bereich Saugrabenflanke und Rote Ries derzeit auch für Ortsfremde deppensicher
markiert ist, und kann Deine Aufregung darüber, dass offensichtlich von Leuten,
die sich was denken, Dein unsinnig als Zugang zur Saugrabenflanke konzipierter
roter Track in den blauen Wandfußsteig ummarkiert wurde, nicht verstehen.
Nachdem die weiteren blau markierten Verzweigungen in der Karte auch nicht
eingetragen sind, wahrscheinlich liegen sie zum Teil zu nahe beisammen und
würden nur Verwirrung stiften, kann ich mit der jetzigen Korrektur gut leben.
Wenn Du Dir aber die Mühe machen willst, auch den oberen blauen von Drescher
markierten Ast aufzunehmen und einzutragen, dann solltest Du gleichzeitig die
exakte Lage des übrigen Wandfußsteigs und des unteren Asts noch überprüfen,
denn Du als Insider solltest Wissen, dass sich die Schuttkegel nach jedem
Winter und jedem größeren Gewitter verändern.
Schöne Überraschung beim Roten Ries wünscht
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 15.03.14 17:28]
Hallo fkv
Kann Nop nur beipflichten
Ich finde es sehr gut, wenn Du Dich nun nach Jahren wieder um Dein verlassenes
Kind kümmerst.
Dass Du als alter Hohe Wandfan einen Track einrichtest und Dich dann seit 2009
(das ist offensichtlich der Stand Deiner Internetseite) nicht mehr darum
kümmerst, finde ich sonderbar, wie ebenfalls, dass Du der Du sicherlich weißt,
wo die Saugrabenflanke seit Wildenauers Zeiten beginnt, diesen Abschnitt des
Wandfußsteigs mit SGF benennst. Daher ist Dein Vorsatz demnächst Dich dorthin
zu begeben sehr zu begrüßen, denn dann wirst Du vor Ort Deine blauen Wunder
erleben. Der Track wurde nämlich als unterer Ast des Wandfußsteigs durchgehend
blau markiert. So wie Du als Insider wissen solltest, teilt sich der
Wandfußsteig wiederholt in einen leichteren unteren und schwereren obereren,
nur geübteren Wanderern zumutbaren Ast. Ich kann Dir raten nächstens vom
Springlessteig zum Beginn des orografisch linken Asts des Hubertussteigs zu
gehen, wo am danebenliegenden Sattel den ungeübten Wanderer das Grausen packt,
wenn er dort hinunter muss, und wo Drescher eine Umgehung über das Ries und
unter der Wand vorbei für diese Wanderer, die es immer mehr am Wandfußsteig
gibt, markiert hat.
Und so ist es auch beim Einstieg zur Saugrabenflanke. Bist Du schon einmal im
Winter, wenn der Fels vereist oder nass und rutschig ist, viel nasses Laub dort
liegt, oberhalb von dem nicht ungefährlichen Wandl am Felsen entlang zu dem
Seil, das mehr im Weg als hilfreich ist, hinübergeturnt und dann immer an der
Wandkante bis zum Luciesteigeinstieg die Höhenmeter hinauf? Wenn Du das einmal
erlebt hast, dann wirst Du auch froh sein, dass nun Dein Track als blauer
unterer Ast vom Wandfußsteig markiert ist, und Du Dir die Höhenmeter zum
Luciesteig hinauf und wieder herunter Richtung Leitergraben sparen kannst.
Völliger Unsinn war jedenfalls, dass mitten im blauen Wandfußsteig beim Roten
Ries (ich hoffe, dass nicht das Rote Ries schuld daran war, dass Du damals rot
markiert hast) in der Karte ein roter Track aufscheint. Noch dazu, wo es mir
persönlich dort schon mehrmals untergekommen ist, dass sich Ostblocktouristen
aufgrund der roten Markierung auf den roten Zahmen Fuchsensteig verirrt haben.
Wenn Du die Bergsteigerforen liest, wirst Du auch finden, dass dies auch
Einheimischen passiert ist. Als Insider solltest Du wissen, wie gefährlich der
Fuchsensteig ist. Ich habe den vor mehr als 20 Jahren dort abgestürzten
Heinrich P. persönlich gekannt und kann Dir versichern, dass dies keineswegs
ein unerfahrener Bergsteiger war. Auch wenn sein Schwiegervater Alois K. in dem
ihm gehörenden Wandteil dann diese 50 m Seil montieren lassen hat, hat der
Steig kaum etwas von seiner Gefährlichkeit verloren. Nachdem ich viel in der
Gegend und zu jeder Jahreszeit unterwegs bin, kann Dir versichern, dass der
Bereich Saugrabenflanke und Rote Ries derzeit auch für Ortsfremde deppensicher
markiert ist, und kann Deine Aufregung darüber, dass offensichtlich von Leuten,
die sich was denken, Dein unsinnig als Zugang zur Saugrabenflanke konzipierter
roter Track in den blauen Wandfußsteig ummarkiert wurde, nicht verstehen.
Nachdem die weiteren blau markierten Verzweigungen in der Karte auch nicht
eingetragen sind, wahrscheinlich liegen sie zum Teil zu nahe beisammen und
würden nur Verwirrung stiften, kann ich mit der jetzigen Korrektur gut leben.
Wenn Du Dir aber die Mühe machen willst, auch den oberen blauen von Drescher
markierten Ast aufzunehmen und einzutragen, dann solltest Du gleichzeitig die
exakte Lage des übrigen Wandfußsteigs und des unteren Asts noch überprüfen,
denn Du als Insider solltest Wissen, dass sich die Schuttkegel nach jedem
Winter und jedem größeren Gewitter verändern.
Schöne Überraschung beim Roten Ries wünscht
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[fkv schrieb am 19.04.14 22:10]
Wegen der Begrenzung auf 5000 Zeichen muss ich meine Antworten auf 3 Postings
aufteilen. Hier der erste:

Nop:Hast Du die ganzen langen Posts und Beschreibungen von HAG überhaupt
gelesen? Ich finde es schon ziemlich daneben da von "ohne Gebietskenntnis" zu
sprechen. Editiert hat aber nicht er, sondern du.

Nop:Das was in OSM als "Saugrabenflanke" eingetragen war hat nach den Skizzen
gar nichts mit der tatsächlichen Lage dieses Steigs zu tun. Die Relation ist
die mit roten Punkten markierte Route, die sowohl die Umgehung des
Wandfußsteigs als auch die eigentliche Saugrabenflanke umfasst. Unvollständige
Relationen sind in OSM ganz normal, weil keiner alles auf einmal erfassen kann.
Sie gehören nicht gelöscht, sondern vervollständigt.

Nop:Bei der Gelegenheit kannst Du auch gleich den Bergmannsteig eintragen, um
den es hier auch ging, das spare ich mir dann auch wenn HAG schon eine schöne
Skizze gezeichnet hat wo er genau verläuft. Den Bergmannsteig kenne ich (noch)
nicht. Der Beschreibung nach gehört er nicht zur Hohen Wand, sondern zum
Geländ. Bitte einen Map Note setzen, oder ggf. auch mehrere.

Zitieren:Außerdem ist mir aufgefallen, daß dort einige Steige mit Namen direkt
am way getaggt sind wie Straßennamen anstatt korrekt an der Relation. Der
Steigname ist in erster Linie eine Eigenschaft des Steiges, also des Ways, also
gehört der Name auf jeden Fall auf den Way. Das zeigt sich daran, dass ein
nicht markierter Steig ja trotzdem einen Namen haben kann, und dann gibt es
keine Relation, auf die man den Namen setzen könnte. Bei einem markierten Steig
muss man hingegen zwischen dem Steignamen (auf dem Way) und dem Routennamen
(auf der Relation) unterscheiden. Auf der Hohen Wand ist es so, dass Steig- und
Routennamen oft zufällig identisch sind, aber das muss nicht so sein.

Es ist witzig, dass du den Wunsch äußerst, den Steignamen auf die Relation zu
setzen. Warst es doch gerade du, der dafür gesorgt hat, dass die Relationen oft
falsche Namen tragen. Denn Relationen mit dem richtigen Routennamen hast du
mangels "Ortsbezug" ausgesondert. Deshalb wurde es üblich, willkürliche Ketten
von Ortsnamen statt dem richtigen Routennamen in den Namen der Relation zu
schreiben.

Apropos Namen:
Wenn ich in der Garminkarte einen Wanderweg antippse, wird er immer als
Reitroute beschrieben, auch wenn in den OSM-Daten überhaupt kein Connex zum
Reiten besteht. Richtiger wär "Wanderweg" o.ä., aber noch wesentlich
hilfreicher wär der Weg- oder der Routenname. Wenn mehrere Routen den Way
enthalten, könntest du ja den höchstrangigen (iwn/nwn/rwn/lwn) Routennamen
nehmen.
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[fkv schrieb am 19.04.14 22:17]
HAG:Dass Du als alter Hohe Wandfan einen Track einrichtest und Dich dann seit
2009 (das ist offensichtlich der Stand Deiner Internetseite) nicht mehr darum
kümmerst, finde ich sonderbar, wie ebenfalls, dass Du der Du sicherlich weißt,
wo die Saugrabenflanke seit Wildenauers Zeiten beginnt, diesen Abschnitt des
Wandfußsteigs mit SGF benennst.Mit OSM beschäftige ich mich erst seit 2010, und
die SGF ist erst seit 1991 markiert, davor war die Route unbekannt.

HAG:dann wirst Du vor Ort Deine blauen Wunder erleben. Der Track wurde nämlich
als unterer Ast des Wandfußsteigs durchgehend blau markiert.Stimmt nicht ganz.
Ich war gestern dort und stellte fest, dass der neue untere Ast des WF sich
zwar teils mit der alten, rot markierten Route deckt, aber abschnittsweise
liegen die Markierungen auch weit auseinander. Ich habe die rot markierte
Wandfußsteigumgehung nun ganz aus OSM entfernt, denn die roten Punkte sind zwar
noch gut sichtbar, aber Steigspur gibt es in den abweichenden Abschnitten keine
mehr, und somit würde die rote Route in einer Karte nur für Verwirrung sorgen.
Die zwei Wandfußsteigvarianten sind schon verwirrend genug.

HAG:So wie Du als Insider wissen solltest, teilt sich der Wandfußsteig
wiederholt in einen leichteren unteren und schwereren obereren, nur geübteren
Wanderern zumutbaren Ast. Ich kann Dir raten nächstens vom Springlessteig zum
Beginn des orografisch linken Asts des Hubertussteigs zu gehen, wo am
danebenliegenden Sattel den ungeübten Wanderer das Grausen packt, wenn er dort
hinunter muss, und wo Drescher eine Umgehung über das Ries und unter der Wand
vorbei für diese Wanderer, die es immer mehr am Wandfußsteig gibt, markiert hat.
Die Umgehung beim Hubertussteig gibt es schon länger, ich glaube sie stammt von
Wisleitner.

HAG:Und so ist es auch beim Einstieg zur Saugrabenflanke. Bist Du schon einmal
im Winter, wenn der Fels vereist oder nass und rutschig ist, viel nasses Laub
dort liegt, oberhalb von dem nicht ungefährlichen Wandl am Felsen entlang zu
dem Seil, das mehr im Weg als hilfreich ist, hinübergeturnt und dann immer an
der Wandkante bis zum Luciesteigeinstieg die Höhenmeter hinauf? Wenn Du das
einmal erlebt hast, dann wirst Du auch froh sein, dass nun Dein Track als
blauer unterer Ast vom Wandfußsteig markiert ist, und Du Dir die Höhenmeter zum
Luciesteig hinauf und wieder herunter Richtung Leitergraben sparen kannst.Das
Seil hängt übern Weg, halte ich tatsächlich für wenig hilfreich. Aber
Absturzgelände ist das dort nicht. Ob die untere Variante in der Karte mit
blauer oder roter Markierung aufscheint, hat meiner Meinung nach keine
praktische Auswirkung. Wichtiger wär es, dass in der Karte die Schwierigkeit
(sac_scale) angezeigt wird.

HAG:Völliger Unsinn war jedenfalls, dass mitten im blauen Wandfußsteig beim
Roten Ries (ich hoffe, dass nicht das Rote Ries schuld daran war, dass Du
damals rot markiert hast) in der Karte ein roter Track aufscheint.Ich hatte
gemappt, was ich dort gesehen hatte. Wenn da rote Punkte sind, gehören die in
die Karte, damit der Nutzer weiß, wo sie hinführen.


Zuletzt bearbeitet am 19.04.14 22:22
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[fkv schrieb am 19.04.14 22:21]
HAG:Noch dazu, wo es mir persönlich dort schon mehrmals untergekommen ist, dass
sich Ostblocktouristen aufgrund der roten Markierung auf den roten Zahmen
Fuchsensteig verirrt haben. Wenn Du die Bergsteigerforen liest, wirst Du auch
finden, dass dies auch Einheimischen passiert ist. Als Insider solltest Du
wissen, wie gefährlich der Fuchsensteig ist. Ich habe den vor mehr als 20
Jahren dort abgestürzten Heinrich P. persönlich gekannt und kann Dir
versichern, dass dies keineswegs ein unerfahrener Bergsteiger war. Auch wenn
sein Schwiegervater Alois K. in dem ihm gehörenden Wandteil dann diese 50 m
Seil montieren lassen hat, hat der Steig kaum etwas von seiner Gefährlichkeit
verloren.Als ich gestern den Fuchsensteig wieder gegangen bin, kam er mir
einfacher und ungefährlicher vor als letztes Mal (2007). Vielleicht weil die
Erde gerade gut gebunden war (2 Tage nach Regen), vor allem aber weil ich in
den 7 Jahren öfters in noch heiklerem Gelände unterwegs war.

Der Absturz ereignete sich im Winter, wahrscheinlich bei entsprechenden
Verhältnissen. Im Winter kann fast jeder Hohe-Wand-Steig gefährlich sein. Auch
am Straßenbahnerweg gab es schon einen tödlichen Absturz, und manche Leute
rutschen sogar vor ihrem Haus am Gehsteig aus und fallen so unglücklich, dass
sie tot sind. Jeder, der sich bei schlechten Verhältnissen einen exponierten
Steig aussucht, muss wissen, worauf er sich einlässt. Ich denke, bei guter
Witterung ist der Fuchsensteig dank dem Drahtseil nicht mehr gefährlich.
Problematisch ist eher, dass er nicht durchgehend markiert ist. Vielleicht
werde ich mich bei Gelegenheit darum kümmern. Wenn eine Route am Einstieg und
am Ausstieg markiert ist, gehört sie auch dazwischen markiert, damit sich
keiner versteigt und dann irgendwo in einer Felswand hängt.

Gestern war im Bereich der Roten Ries ebenfalls eine Touristengruppe
unterwegs, hauptsächlich Deutsche. Ich war mir nicht sicher, ob sie wussten, wo
sie hinwollen. Wer in alpinem Gelände unterwegs ist, und da gehören die
Abstürze der Hohen Wand nun mal dazu, der muss sich vorher ausreichend
informieren. Wer dort auf gut Glück irgendeiner Markierung folgt, ist selber
schuld. So kann man auf der Hohen Wand auch in eine 4er-Kletterroute
hineingeraten. Und wer eine Gruppe führt, muss sich noch um so gewissenhafter
vorbereiten.

Was jetzt die rote Markierung in der WRK anbelangt, da konnte die rot
markierte Wandfußsteigumgehung niemanden auf den Fuchsensteig locken, denn
Nutzer der WRK haben GPS und sehen darauf, dass der Weiterweg blau markiert ist
und nach NO abwärts führt und nicht nach N bergauf.

HAG: Nachdem ich viel in der Gegend und zu jeder Jahreszeit unterwegs bin,
kann Dir versichern, dass der Bereich Saugrabenflanke und Rote Ries derzeit
auch für Ortsfremde deppensicher markiert istIn der Schutthalde unter der Roten
Ries gibt es immer noch (oder schon wieder) mehr als genug Punkte. Sowohl blaue
als auch rote. An einer Stelle kreuzen sich sogar 4 recht frisch markierte
Varianten des Wandfußsteigs. Also unter deppensicher stelle ich mir was anderes
vor.

HAG:Wenn Du Dir aber die Mühe machen willst, auch den oberen blauen von
Drescher markierten Ast aufzunehmen und einzutragen, dann solltest Du
gleichzeitig die exakte Lage des übrigen Wandfußsteigs und des unteren Asts
noch überprüfen, denn Du als Insider solltest Wissen, dass sich die Schuttkegel
nach jedem Winter und jedem größeren Gewitter verändern.Am Wegverlauf ändert
sich durch die Schuttströme normalerweise nicht viel, weil die immer nur kurze
Wegabschnitte betreffen. Da trampelt man beim nächsten Mal vielleicht über
andere Steine, aber noch auf der selben Stelle.

Viel problematischer sind der schlechte GPS-Empfang und die verzerrten
Orthofotos. So ist ein lagerichtiges Mappen fast unmöglich. Ich kann nur
versuchen, die Proportionen und Abfolgen halbwegs richtig abzubilden.

Es gibt sogar die These, dass man die Wege absichtlich so falsch eintragen
soll, wie sie mit GPS gemessen wurden, weil die Nutzer mit GPS ebenfalls einen
Versatz haben (meist hangabwärts).


Zuletzt bearbeitet am 19.04.14 22:24
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 21.04.14 17:55]
Hallo fkv
Wie ich in der OSM sehe, hast Du offensichtlich nun den „weißen Fleck“ im
Bereich der Zweiersdorfer Wände mit Bochner.-, Köberlgrat, SGF, Lucie- und
Fuchsensteig ausgefüllt. Die Darstellung des Wandfußsteigs von der SGF
inklusive Roter Ries ist Dir recht gut gelungen, aber ich habe dennoch einige
Verbesserungsvorschläge für diesen Bereich:
* Der Hubertussteig tangiert den Zweitorsteig beim Hotel zur schönen Aussicht,
in der OSM ist der Abstand der beiden daher zu groß dargestellt
*Der obere Ast vom Wandfußsteig wurde beim Roten Ries von Drescher durchgehend
über den Schuttkegel bis zu der markanten Föhre mit den Wegweisern bei der
Salzlecke blau markiert. Dies dient vor allem denen, die vom Springles kommend
zum Lucie- oder Fuchsensteig wollen. Jeweils am Rand des Schuttkegels sieht man
vom letzten blauen aus bereits auf der anderen Seite den nächsten blauen Punkt.
Der obere Ast gehört daher von dem Punkt, wo er hinunter nach Osten wegknickt,
über den Schuttkegel hinweg hinauf bis etwas unterhalb vom Luciesteigeinstieg
bis zum von dort absteigenden Track verlängert. An diesem oberen Ast zwischen
SGF und Roter Ries gibt es sehr wohl einige Stellen, wo man sich beim Absturz
lebensgefährlich verletzen kann, und warum sollte jemand, der nicht zu der
Salzlecke hinauf will, unbedingt diese Höhenmeter machen müssen.
*Die beiden blind endenden Tracks, der untere, der beim Schuttkegel endet und
der obere unterhalb der Vilma Naufahrt würde ich entfernen, da sie nur
Verwirrung stiften. Auch gibt es von der Mitte des oberen weg noch eine alte
blaue Markierung , die sich beim am Fels angeschriebenen Luciesteigeinstieg mit
der von Dir eingetragenen Direttissima den Hang hinauf trifft. Dort den blinden
Track weiterzugehen und wild den Hang zum Luciesteig oberhalb der Vilma Tafel
hinauf wäre daher unsinnig. Vielleicht findet sich auch jemand und befestigt
die Vilma Tafel wieder am Fels, bevor ein Vandale sie über den Fels
hinunterwirft.
*Die verschiedenen Verbindungen im Bereich des Roten Ries waren meiner
Erinnerung nach auch schon früher markiert. Es ist daher nur recht, wenn sich
jeder aussucht, auf welcher Seite des Schuttkegels er hinauf oder hinunter
geht. Ich halte es jedenfalls mit Drescher, der sagt, besser ein Punkt mehr,
als einer zu wenig. Unter Deppensicher habe ich gemeint, dass jetzt klar
erkenntlich ist, wo ich mich befinde, und wo es zum Leitergraben, zum
Springles- oder zum Lucie- und Fuchsensteig weitergeht.
*Vielleicht kannst Du das Gedenkkreuz des abgestürzten Heinrich Pircher auch
noch eintragen.
*Der Fuchsensteig endet oben direkt beim Jagd- und Futterhaus des Hubert K.
aus Zweiersdorf und geht nicht südlich davon vorbei. Dieser ist übrigens der
Schwager des abgestürzten und derjenige, der im Winter die Futterstellen
zwischen Leitergraben und Eicherthütte betreut. Damit wäre auch ein älteres
Posting von Dir beantwortet.
Nun noch einige Worte zu Deinen letzten Postings:
Die Gefährlichkeit der Hohe Wandanstiege ändert sich natürlich nach Witterung
und Jahreszeit. Zum Fuchsensteig erlaube ich mir Dich an dein Posting vom
21.5.2007 zu erinnern, wo Du ihn und das fragile Seil, das inzwischen
sicherlich nicht besser geworden ist , als problematisch einstufst. Ja das
Internet vergisst nichts! Weiters liegt die Gefahr in den Hohe Wand typischen
Markierungen und den subjektiven tagesbedingten Schwierigkeitseinstufungen. So
wird z.B. der grüne Zweiersdorfer Leitergrabensteig, der meiner Meinung nach
einer der leichteren ist, am Wegweiser beim Haus mit dem grünen Dach beim
Beginn der Forststraße nach der Schwierigkeitsscala (blau/rot/schwarz) mit
schwarz markiert. Touristen, die nicht wissen, dass auf der Wand die Anstiege
um Verwechslungen und Kreuzungen zu lösen gelb, rot, blau, grün oder weiß
markiert sind, deuten dann die Wegfarbe als Schwierigkeitseinstufung, wozu noch
kommt, dass in Vorarlberg und der Schweiz gelb die schwierigste Farbe ist. Noch
dazu würde ich z.B. den Fuchslochsteig schwieriger und gefährlicher als den
Holzknechtsteig einstufen. Es wäre daher besser Schwierigkeitsbewertungen nicht
in OSM aufzunehmen.
Nachdem der ÖAV nur die „Ameisenwege“ wartet und zum Teil auch noch falsch
markiert, wie den Springlessteig, der wie ein Fernwanderweg rot/weiß/rot ist,
ist es sicherlich zu begrüßen, wenn Du Dir einmal Farbe und Pinsel mitnimmst,
um die Markierungen der mehr als 40 alten Anstiege, die ja als altes Kulturgut
auch der Nachwelt erhalten bleiben sollten, wieder aufzufrischen.
Einen GPS Track hätte ich auch noch für Dich: das Wandecksteiglein vom neuen
Sender bis zum unteren Ganghofer- und zum Zischkasteig.
Jeder Geologe wird Dir bestätigen, dass das Hohe Wandmassiv vom Grünbacher
Sattel bis zur Peischingleiten reicht. Ich kann Dir daher empfehlen auch die
Ausläufer, wie den Hausstein oder das Geländ, einmal zu besuchen, auch dort
gibt es sehr interessante Anstiege.
Noch viel Freude auf der Wand wünscht
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 24.04.14 09:06]
Hallo fkv
wenn Du wieder mit Deinem GPS auf der Hohen Wand bist, habe ich noch einige
Tracks für die OSM
*Die Vervollständigung des Neuen Mackiesteigs
*Den unteren Wandfußsteigast beim Hubertussteig
*Den orografisch linken Ast des Hubertussteigs
*Der Dreirinnensteig ist offensichtlich unrichtig eingetragen, denn er mündet
nördlich der Höhle in den Rundweg und nicht südlich im Nirvana
*Den Weg am Grunde des Leitergrabens am Schneeloch vorbei Richtung
Eicherthütte und die Abzweigung durch den Steinklammergraben Richtung Wildpark
* Die beiden oberen Äste vom Leiterlsteig von der Verzweigung zum Almfrieden
und zum Kohlröserlhaus, die von Drescher erst im Vorjahr neu markiert wurden
Die Hohe Wand Wanderer werden es Dir danken
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[fkv schrieb am 28.04.14 16:53]
HAG:Der Hubertussteig tangiert den Zweitorsteig beim Hotel zur schönen
Aussicht, in der OSM ist der Abstand der beiden daher zu groß dargestellt Das
liegt vor allem daran, dass der Hubertussteig nur nach Orthofoto geschätzt
eingetragen war. Ich bin ihn gestern bis zur Kletterstelle gegangen und hab ihn
in OSM mit dem GPS-Track abgeglichen. Mit dem Laserscan als Hintergrund ginge
es noch genauer, hoffentlich wird das bald verfügbar.

Gestern fiel mir auf, dass es keinen orografisch rechten Ast des
Hubertussteigs mehr gibt. Weder Steigspur noch Markierung erkennbar. Darum hab
ich nur den orografisch linken Ast gemappt.

Mackie und Wandfußsteigvarianten sollten jetzt komplett sein.

Zum Wandfußsteig bei der Roten Ries: Letztes Mal folgte ich von SW kommend den
blauen Punkten und wunderte mich, warum sie nicht weiter aufwärts zur schon
sichtbaren Wegweiserföhre leiten, sondern weglos abwärts. Erst gestern bemerkte
ich eine weitere Abzweigung, von wo weitere blaue Punkte über eine sich
ebenfalls verlierende Steigspur zum Wegweiser hinführen. So ist das am ganzen
Hang: Unzählige undeutliche Steigspuren und überall rote und blaue Punkte. Das
wird nie übersichtlich werden, denn mit jedem Neumarkieren wird es noch
schlimmer. Einzige Chance wär alle Bäume abzuholzen mit Ausnahme derer, an
denen sich gewünschte Markierungen befinden. Ich hab nun versucht, das Chaos in
OSM möglichst genau abzubilden. Diesen Ansatz verfolgen wir ja schon seit dem
von dir gewünschten separaten Mapping der oberen und unteren
Wandfußsteigvarianten. Dazu gehört auch, die blind endenden Wege einzutragen.
Ich denke, das ist für den Anwender von Vorteil. Nur wenn man solche Wege in
der Karte sieht, kann man sie bewusst vermeiden.

Gestern bemerkte ich, was du mir der Gefährlichkeit des oberen WF meinst:
Zwischen SGF und Drahtseil geht´s daneben ein paar m runter. Das Drahtseil
sollte offenbar von der Felswand zum ersten Baum gehen und nicht von diesem zum
nächsten. Vielleicht hat es am Fels nicht gehalten und wurde dann ersatzweise
um den anderen Baum gelegt? So bringt es jedenfalls nichts.

Die Vilma-Tafel kann ich nicht montieren, da ich die Werkzeuge nicht habe.

Das Pircher-Gedenkreuz hab ich schon eingetragen, es wird nur nicht in der
Standard-Karte angezeigt.

Zitieren:Der Fuchsensteig endet oben direkt beim Jagd- und Futterhaus des
Hubert K. aus Zweiersdorf und geht nicht südlich davon vorbei.Die rote
Punktmarkierung hab ich eh nur bis dorthin eingetragen. Auf Lonvias Karte (
http://hiking.waymarkedtrails.org <http://hiking.waymarkedtrails.org>) sieht
man das besser. Der Weiterweg am Haus vorbei ist vor Ort zwar kaum erkennbar,
aber für Kartennutzer ist es vielleicht hilfreich zu sehen, wie man auf den
Plateauwanderweg kommt und dass der Fuchsensteig keine Sackgasse ist.

Zitieren:Dieser ist übrigens der Schwager des abgestürzten und derjenige, der
im Winter die Futterstellen zwischen Leitergraben und Eicherthütte betreut.
Dann war er es, der ins Steigbuch des Zweitorsteiges schrieb, dass Kletterer
dort nichts verloren haben? Signiert mit "der Jäger".

Zu den Schwierigkeiten: Die Schwierigkeiten (blau/rot/schwarz) auf den gelben
Wegweisern sind schlichtweg falsch. Die Verantwortlichen (anscheinend die
Gemeinde Höflein sowie irgendwer vom Alpenverein) haben sich offenbar nicht gut
genug informiert, was diese Angaben bedeuten. In OSM müssen wir die Fehler zum
Glück nicht nachmachen.

Wenn die Wegfarben in anderen Ländern was anderes bedeuten, dann ist es um so
wichtiger, in OSM die Schwierigkeit extra zu taggen (sac_scale, uiaa_scale
usw.). Wenn wir gar keine Schwierigkeit angeben, dann nehmen die Renderer den
Default, und das ist die geringste Schwierigkeit (sac_scale=hiking). Das kann
bei schwierigeren Anstiegen böse enden...

Schwierig- und Gefährlichkeiten ändern sich. Den Holzknechtsteig bin ich
gestern abgestiegen, und die untersten 2 m der Kletterstelle kamen mir
schwieriger vor als beim letzten Mal. Vielleicht ist ein Tritt oder eine Wurzel
ausgebrochen. Aber noch schlimmer war das dauernde Steinerieseln vom neuen,
total überlaufenen Gebirgsvereinsklettersteig. Einmal kam ein größerer Brocken.
Weil der Verursacher rechtzeitig "Stein" rief, konnte ich in Deckung gehen.
Sonst hätte ich jetzt ein Loch im Kopf.
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[fkv schrieb am 28.04.14 16:58]
HAG:sicherlich zu begrüßen, wenn Du Dir einmal Farbe und Pinsel mitnimmst, um
die Markierungen der mehr als 40 alten Anstiege, die ja als altes Kulturgut
auch der Nachwelt erhalten bleiben sollten, wieder aufzufrischen. Dazu muss ich
aber sagen, dass ich nicht alles gleichzeitig machen kann. Ich mappe für OSM,
vermesse Höhlen (derzeit u.a. 50 Höhlen in der Erlaufschlucht), tausche
Steigbücher usw. und das alles in meiner Freizeit. Wenn du schreibst, dass du
auf der Hohen Wand oft unterwegs ist, dann wär das Markieren doch was für dich?
Beispielsweise wär es ein Hit, wenn du den Bilgeristeig markieren könntest. Den
habe ich mich bisher nicht gehen getraut, aus Angst mich zu versteigen.

Zur Abgrenzung der Hohen Wand: Das ist ein geografischer Name, kein
geologischer. Auf was sich ein geografischer Name bezieht, ist ganz
willkürlich. Je nachdem, was im Sprachgebrauch üblich ist. Wenn ein Grünbacher
aufs Geländ geht, sagt er dann zu seiner Frau, er geht auf die Hohe Wand?

Zitieren:Die Hohe Wand Wanderer werden es Dir danken Ehrlich gesagt glaube ich
nicht, dass viele davon die Wanderreitkarte verwenden, aber vielleicht wird es
ja noch...
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 29.04.14 12:05]
Hallo fkv
Wenn Du vom Springles Richtung Hubertussteig gehst, findest Du links auf einem
Stein den Hinweis auf diesen und kurz danach auf einem Baum die Abzweigung des
rechten Astes zum Kriechloch und Springlesturm gut sichtbar markiert. Die
Markierung dazwischen wartet auf jemanden wie Du, der sie erneuert. Genau so
schlecht ist diese oben auf den Milchrahmplatterln, wo nicht nur die rote,
sondern auch die blaue Umgehung erneuert werden sollte.
Der Wandfußsteig und das Rote Ries sind sonst ausreichend gemappt. Deinen
Vorschlag, dort einige Bäume zu fällen, werde ich an den Waldeigentümer, den
Hubert K. weitergeben. Übrigens glaube ich ihn gut genug zu kennen, dass der
Eintrag vom „Jäger“ am Zweitorsteig nicht von ihm ist, aber ich kann ihn bei
Gelegenheit auch darauf ansprechen.
Die Befestigung der Wilma Tafel werde ich an Drescher von der Bergwacht
weitergeben.
Was die Darstellung der Markierungen in den Karten betrifft, bevorzuge ich die
Wanderreitkarte, da man dort auf einem Blick sieht, welche Farbe den jeweiligen
Wegabschnitt markiert und auch, wenn sich mehrere Farben auf einem Wegabschnitt
überlagern. Und nachdem immer mehr Touristen aus dem Ausland kommen, ist gutes
internationales und aussagekräftiges Kartenmaterial geboten.
Was das Markieren selbst betrifft, kann ich Dir versichern, dass ich derzeit
ohnedies auf der Wand mit Farbe und Pinsel für die Bergwacht unterwegs bin. Für
diese haben jedoch nicht die stillen steilen Wege, sondern die viel begangenen
„Ameisenwege“ Vorrang, wobei heuer die Wandrückseite am Programm steht. Auch
gibt es noch auf den Zugangswegen zur Wand genügend zu tun.
Den Bilgeristeig werde ich nicht markieren, da er bisher unmarkiert ist und
ich nicht zu denen gehöre, die ohne Abstimmung wild die Farbe im Gelände
herumschmieren. Dazu kann ich Dir aber die gute Topo vom profunden Hohe Wand
Kenner Thomas Behm in „750 Anstiege von 1 bis 6+, Auf Wildenauers Spuren 2,“
Ausgabe 2012 empfehlen. In diesem Führer auf die Hohe Wand findest Du übrigens
auch 35 Anstiege auf den Hausstein und das Geländ, was auch die Thematik, ob
auch die Ausläufer zur Hohen Wand gehören , beantwortet.
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[fkv schrieb am 30.04.14 00:51]
Das Fällen der Bäume war nicht als Vorschlag gemeint. Denn der Preis, nämlich
die Zerstörung der Natur, wär größer als der Nutzen.

Evtl. könnte man versuchen, die "falschen" Markierungen abzukratzen.

Zitieren:Übrigens glaube ich ihn gut genug zu kennen, dass der Eintrag vom
„Jäger“ am Zweitorsteig nicht von ihm ist, aber ich kann ihn bei Gelegenheit
auch darauf ansprechen. Begründung war übrigens, dass der Bereich eine
Wildruhezone sei. Wer auch immer das geschrieben hat, weiß offenbar nicht, dass
die Kletterer schon vor den Gemsen (zugewandert) und Steinböcken (ausgebrochen)
da waren.

Zitieren:Den Bilgeristeig werde ich nicht markieren, da er bisher unmarkiert
ist und ich nicht zu denen gehöre, die ohne Abstimmung wild die Farbe im
Gelände herumschmieren. War der noch nie markiert?

Apropos... weißt du vielleicht, wer die Saugrabenflanke, den R&S-Steig oder
den Leitergrabengrat erstmals markiert hat?

Zitieren:Dazu kann ich Dir aber die gute Topo vom profunden Hohe Wand Kenner
Thomas Behm in „750 Anstiege von 1 bis 6+, Auf Wildenauers Spuren 2,“ Ausgabe
2012 empfehlen. In diesem Führer auf die Hohe Wand findest Du übrigens auch 35
Anstiege auf den Hausstein und das Geländ, was auch die Thematik, ob auch die
Ausläufer zur Hohen Wand gehören , beantwortet. In der ersten Ausgabe (von
2008) noch nicht. Kann natürlich sein, dass die Hohe Wand in den letzten 6
Jahren ausgeweitet wurde. Genauso wie neuerdings der Elbrus und nicht mehr der
Mont Blanc der höchste Berg Europas ist.
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 03.05.14 12:41]
Hallo fkv
Für mich, als Einheimischen, beginnt das Wandmassiv mit ihren Ausläufern beim
Grünbacher Sattel und ich habe jedenfalls auch kein Problem, wenn beim Roten
Ries einige Punkte zu viel sind, denn die alten, schon verblassten werden
ohnedies auch bald verwittert sein und sind erst zu finden, wenn man sie sucht.
Was die Thematik Wild und Kletterer bzw. Wanderer betrifft, so versuche ich
zwar durch meine Kontrollgänge auch etwas für letztere beizutragen, stehe aber
primär auf Seiten der Natur. Mir ist noch nie ein unfreundlicher und die Umwelt
schädigender Steinbock begegnet und es ist mir auch egal, von welchen Pflanzen
sie sich ernähren. Denn die leben hier ohnehin wie die Kühe auf der Alm und
außerhalb des Gatters geht es ihnen sicherlich besser. Dafür erlebe ich
regelmäßig mutwillige Zerstörungen und Diebstahl die nicht vom Wild stammen,
wie der Schilder beim Appelsteig, Leiterlsteig, Bründlries, Bergmannsteig, bei
der Wandstraßengalerie, der weißen Madonna in der Appelhöhle, die Taten geistig
gestörter, die sich überall verewigen müssen, wie Kiseljak und Konsorten, die
Hinterlassenschaften derjenigen, die nicht imstande sind, das, was sie
mitgebracht haben zu Hause zu entsorgen, Autoladungen Sperrmüll, die dann die
Freiwilligen entsorgen müssen. Besonders nett ist auch, wenn A1 beim Wandeck
einen neuen Funkmast aufstellt und der neue Besitzer der alten Funkstation das,
was ihm lästig ist über die Felsen auf den Einstieg zum Alois Hanß Steig
entsorgt, und dann niemand dafür zuständig ist.
Der Bilgeristeig war meiner Kenntnis nach nicht markiert und ist dies auch
nicht notwendig, da ihn doch nur Insider finden, die unterscheiden können, wo
es mit SG 1-2 an der Hochkogelwand entlang geht. Wenn Du einen stillen steilen
Weg auf die Wand suchst, wo Du Dich nicht verirrst, so kann ich Dir die
ebenfalls unmarkierte Kanzelries empfehlen. Beginnend bei der Fredsteig Tafel
kannst Du den dort entsorgten VW Bus besuchen und über die Rote Schlucht zum
Grafenbergweg neben den Kanzelzinnen aufsteigen. Die anderen genannten Steige
wurden sicherlich schon von Wildenauer erkundet, Geierries, Saugraben und Rotes
Ries von den Einheimischen zu Jagd und Holzzwecken zumindest zeitweise genutzt
und nachdem sich Bochner dort in den Dreißigerjahren verewigt hat, denke ich
dass er auch bei der Markierung mitgewirkt hat.
Offensichtlich hast Du noch einige Steiglein zwischen Forststraße und
Weningerturm mit dem neuen Zugang zum Gebirgsvereinssteig gemappt, wobei der
vom Springlessteig kommende beschilderte Steig zum Seiser Toni leider nicht an
der richtigen Stelle ( Runnersfun Tafel neben dem Steinblock) die Forststraße
quert. Außerdem würde ich den zweiten Ast vom Hubertus belassen, da sehr wohl
eine Steigspur ersichtlich war, und er, wenn er in der OSM ist, leichter
nachmarkiert werden kann.
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 13.05.14 08:34]
Hallo fkv
das Köberlgrat wurde von Dir mit gelb Punkt eingetragen, obwohl es in der
Natur rot Punkt markiert ist
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 13.05.14 13:17]
Hallo fkv
habe noch einige Korrekturen deiner letzten Einträge gefunden:
Relation 1639869 heißt "Saugraben" und nicht "am Windloch vorbei"
Relation 94124450 = "Stollhofer Anstieg" Weiß/rot/weiß_bar und ist nicht Teil
des Wandfußsteigs. Der in der Natur blau_dot markierte Ast des Wandfußsteigs
geht in der Galerie bis zu deren oberen Ende und von dort direkt am Fuße der
Mautstraßenwände zum Leiterlsteig.
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[fkv schrieb am 19.05.14 08:44]
HAG:Besonders nett ist auch, wenn A1 beim Wandeck einen neuen Funkmast
aufstellt und der neue Besitzer der alten Funkstation das, was ihm lästig ist
über die Felsen auf den Einstieg zum Alois Hanß Steig entsorgt, und dann
niemand dafür zuständig ist. Zuständig ist die Polizei => Besitzer anzeigen.
Ein Freund von mir ist beim Naturschutzbund und hat schon oft erfolgreich die
Grundbesitzer wegen Mülls angezeigt. Wenn du willst, führe ich ihn dort hin...

Zitieren:Beginnend bei der Fredsteig Tafel kannst Du den dort entsorgten VW
Bus besuchen Auch hier ist eine Anzeige möglich (anhand der Fahrgestellnummer),
sofern der nicht schon seit Menschengedenken dort steht.

Zitieren:nachdem sich Bochner dort in den Dreißigerjahren verewigt hat, denke
ich dass er auch bei der Markierung mitgewirkt hat. Die anderen Steige wurden
erst Jahrzehnte später markiert. Hat der so lang gelebt?

Zitieren:Offensichtlich hast Du noch einige Steiglein zwischen Forststraße und
Weningerturm mit dem neuen Zugang zum Gebirgsvereinssteig gemappt, wobei der
vom Springlessteig kommende beschilderte Steig zum Seiser Toni leider nicht an
der richtigen Stelle ( Runnersfun Tafel neben dem Steinblock) die Forststraße
quert. Wahrscheinlich sind es 2 verschiedene Steige, von denen einer noch
fehlt. Zum Seiser hin bin ich noch nicht alles abgegangen.

Zitieren:Außerdem würde ich den zweiten Ast vom Hubertus belassen, da sehr
wohl eine Steigspur ersichtlich war, und er, wenn er in der OSM ist, leichter
nachmarkiert werden kann. Naja, Faustregel für OSM ist, dass nur das gemappt
wird, was es wirklich gibt; und dieser Ast existiert nun mal nicht mehr, soweit
ich es feststellen konnte. Ich bezweifle auch, dass es etwas bringt, ihn wieder
zu markieren, denn der andere Ast ist sowieso leichter zu gehen (weniger Schutt
und Gestrüpp).

ad Köberlgrat und Saugraben: Sind korrigiert.

Zitieren:94124450 = "Stollhofer Anstieg" Weiß/rot/weiß_bar und ist nicht Teil
des Wandfußsteigs. Der in der Natur blau_dot markierte Ast des Wandfußsteigs
geht in der Galerie bis zu deren oberen Ende und von dort direkt am Fuße der
Mautstraßenwände zum Leiterlsteig. Von wo bis wo genau heißt der Weg Stollhofer
Anstieg? Als Teil des WF hab ich ihn eingetragen, weil ich dort alte blaue
Punkte gesehen habe. Eine Relation (id=3720093) für die rote Markierung gibt es
ebenfalls, aber ich bin mir nicht sicher, wo diese anfängt und aufhört.
Anscheinend wurde die mehr oder weniger aufgelassen, da der Anschluss zur
Mautstraße jetzt ein einziger Schutthaufen ist und es von dort auch gar keinen
Weiterweg gibt, der normalen Wanderern zumutbar wäre. (Über die bröckelnde
bergseitige Böschung hinauf zum Wandfußsteig? Oder auf der Straße überfahren
werden?)

Den Abstieg vom anderen Ende der Galerie den Fuß der Felswände entlang kenne
ich nicht, muss ich mir nächstes Mal anschauen.
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 20.05.14 13:52]
Hallo fkv
Sowohl, was den Alois Hanß Steig, als auch den VW Bus betrifft habe ich die
zuständigen Gemeinden informiert. Das einzige Ergebnis war, dass sich jemand
beim Alois Hanß eine Klettergasse freigelegt hat. Du könntest ja als Mitglied
für den ÖTK, der offensichtlich für den Alois Hanß zuständig ist, wenn Du das
Wandecksteiglein mappst, Dir selbst ein Bild machen, Deinen Freund mitnehmen,
und aktiv werden. Wie lange der VW Bus in der Kanzelries schon liegt, konnte
mir niemand genau sagen, angeblich schon Jahrzehnte, und ich glaube, den bringt
man nur mit Bundesheereinsatz und Lastenhubschrauber vom Berg herunter, außer
man zerlegt ihn und heuert eine Sherpa Kolonne an.
Der Bochner ist beim Einstieg mit 1935 markiert. Ich gehe daher davon aus,
dass auch die anderen Steige in der Umgebung bereits damals begangen wurden.
Woher Du die Information hast, dass diese erst später markiert wurden ist mir
schleierhaft, da schon Wildenauer bekannterweise mit dem Farbtopf unterwegs
war. Wesentlich ist auch nicht das Datum der Markierung, das oft weit nach der
Erstbegehung liegen kann. Nachdem auch Thomas Behm kein Erstbegehungsdatum
angibt, bin ich überzeugt, dass Saugraben, Geierries und Umgebung von den
Einheimischen zu Jagd- und Holzbringungszwecken bereits viel früher begangen
wurden. Siehe auch noch den Köberlsteig, Erstbegehung Wildenauer vor 1920!
Sogar dokumentiert.
Zum Steig vom Seiser Toni zum Springles, der die Forststraße unter der
Weningerturm Südwand kreuzt schau Dir einmal die Strecke H5 an auf :
http://www.runnersfun.com/referenzen/or ... gruenbach/
<http://www.runnersfun.com/referenzen/or ... gruenbach/>
dann wirst Du verstehen, was damit gemeint ist. Es ist sicher nicht sinnvoll
nur nach Orthofotos und noch jedes von irgendwelchen Markierwütigen markierte
Weglein zu mappen, sondern Du solltest Dir auch die Gegebenheiten vor Ort
ansehen, und auch noch überlegen, wer welchen Track benützt, und wem daher die
Eintragung in die OSM dienlich sein könnte.
Den orografisch rechten Ast des Hubertus bin ich im letzten Jahr mehrmals
gegangen und er ist bei seiner Abzweigung vom Wandfußsteig auch eindeutig
markiert. Daher ist es sicher sinnvoll, den alten von Dir gelöschten Track
soweit zu belassen, dass jedermann auch in der Karte sieht, dass es einen
zweiten Ast gleich nach dem Springles gibt.
Der Stollhofer Anstieg beginnt mitten in Stollhof bei der ÖTK Tafel (
Beschriftet: Berstraße / Leiterlsteig, rot, dann gelb ) hinter der Sebastian
Kapelle beim Nah und Frisch, geht den Kapellenweg zur Reyer Kapelle und zum
Teufelsgrat Parkplatz und teilt sich dann in den gelben Leiterlsteig und den
weiter rot markierten Anstieg bis zur Galerie. Wenn Du den ÖTK dazu bringst,
der Bergwacht Hohe Wand die Farben für weiß/rot/weiß zur Verfügung zu stellen,
dann könnte ich die ordnungsgemäße Nachmarkierung übernehmen. Der Zugang zum
Wandfuß ist jedenfalls bei der Abzweigung des Leiterlsteigs orografisch links
der Stromleitung und an diesem etwas unterhalb der Höhlensteigwand in Richtung
Galerie und an ersterer in Richtung Teufelsgrat eindeutig markiert. Eine alte
unsinnige, blaue Markierung kenne ich nur bei der Abzweigung orografisch rechts
der Stromleitung, die aber nichts bringt, da sie bereits total verwachsen und
für die von der Hutweide oder der Galerie kommenden auch nicht sichtbar ist,
sodass man die von Dir gemappte Route nur blind nach der Karte gehen kann. Von
dort bis zur Bergstraße bzw. Galerie finden sich entgegen Deiner Darstellung
keine blauen Markierungen, sondern nur weiß/rot/weiß und auch noch einige
gleichfarbige Wisleitner Plastik Markierungsrelikte. Die Steigspur geht
jedenfalls eindeutig zum unteren Ende der Galerie und dann noch ca. 10m
parallel außerhalb der Betonsicherung bis zu deren Beginn. Von dort geht auch
die blaue Wandfußweg Punktmarkierung auf der Oberseite der Betonbrüstung bis
ans obere Ende der Galerie, wo Du einfach über die Leitschiene steigst, und mit
einem Pfeil auf der letzten Stütze dann hinunter unter die Mautstraßenwände
absteigst. Nachdem ich die Galerie seit ihrer Erbauung schon X-mal gegangen bin
und noch lebe, nehme ich an, dass Du dort immer nur vorbeifährst und daher die
genauen Gegebenheiten nicht kennst. Wenn Du aber Angst hast, kannst Du auch auf
der Hangseite der Betonbrüstung gehen, musst aber, wie jetzt nach dem großen
Regen in Kauf nehmen, dass du von der Galeriedachentwässerung geduscht wirst.
Damit wäre das von Dir eingangs angeschnittene Problem der Ortskenntnis denke
ich auch ausreichend beantwortet.
HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[fkv schrieb am 29.06.14 20:04]
Beim Einstieg des Hanß-Steiges fanden wir nur einen Berg von Ästen. Die liegen
mächtig im Weg, aber mein Freund sagt, dafür kann man niemanden anzeigen. Man
könne nur warten, bis sie sich von selber auflösen.
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 30.06.14 11:14]
Hallo fkv
Dankenswert, dass Du jetzt das Wandeck mit Wandecksteiglein, Alos Hanß,
Wandfußsteig und Zugang zum Ganghofer auf Stand gebracht hast. Wie ich das
letzte Mal beim Alois Hanß war, ist dort noch ein mehrere Meter langes Erdungs-
Bandeisen und solches Zeug herumgelegen.
Wenn Du mit Deinem Freund einmal zum Einstieg der Großen Klause in Dürnbach
(1016375) kommst, dann geh bitte mit ihm auf dem unmarkierten Steiglein
zwischen weiß Punkt(2534127) und dem ersten Felsen rechts bis Du zu einem
markanten Felsen kommst, wo mitten im Wald alte Autotüren, Kinderdreirad,
Dachrinnen und sonstiges Gerümpel abgelagert worden sind.
Dann ist mir noch eine Plankorrektur bzw. Ergänzung in der OSM aufgefallen:
Die Relation 1016436 Weiß/rot/weiß geht vom Nazwirt nach Scheuchenstein direkt
die Stiegen hinauf (dort auch so beschildert), deckt sich in den ersten 100m
mit dem Stangelsteiner und geht dann von den Wegweisern direkt in Richtung Auf
der Höh, und nicht ca. 200m die Straße hinauf und wieder ca. 170m retour.
Dann wäre da noch die Relation 1689208, Maiersdorfer Krumme Ries, die zuletzt
durchgehend vom Straßenbahnersteig bis zum Weitwanderweg 01A mit rot Punkt
markiert wurde.

Ich hoffe, du trägst dann auch noch den echten und gut sichtbar blau Punkt
markierten Wandfußsteig unter den Mautstraßenkehren von der Galerie bis zum
Leiterlsteig im OSM ein und nimmst den noch immer alt und auch mit Wisleitner
Plastik Relikten weiß/rot/weiß markierten Stollhofer Anstieg 94124450 und
30521261 aus der Wandfußsteigrelation 1157814. Drei blaue Punkte auf einer
Distanz von einem halben Kilometer, die von irgendeinem Übereifrigen dort
zusätzlich zur vorhandenen Markierung angebracht wurden, machen noch keinen
Wandfußsteig, noch dazu, wo dieser Track rund 100m vom Wandfuß entfernt
verläuft.
Dafür könntest Du den Stollhofer Anstieg von der Ortsmitte über den
Kapellenweg, die Reyerkapelle, den Teufelsgrat Parkplatz bis zur Mautstraßen
Galerie mappen, da sich, wie ich überprüft habe, doch noch genügend alte
weiß/rot/weiß bar Markierungen finden, die den Verlauf festlegen.

HAG
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 30.06.14 18:57]
Nachtrag:
Wenn Du auf der Wandrückseite mappst, dann kannst Du auch gleich den von der
Dorferneuerung Waldegg mit (nur) gelb bar markierten Dürnbacher Höhenweg in der
OSM eintragen. Siehe unter:
http://www.waldegg.co.at/index.php?optio...7&Itemid=49
<http://www.waldegg.co.at/index.php?opti ... &Itemid=49>
Gast

Re: Wegmarkierung Hohe Wand

Beitrag von Gast »

[HAG schrieb am 08.07.14 09:37]
Hallo fkv
Nachdem Du jetzt das untere Ende vom Jagdsteig beim Nazwirt auf Stand gebracht
hast, habe ich noch eine Korrektur zur Relation 1641580 und 1157817 am oberen
Ende. Jagdsteig und Naturfreundesteig sind dort Weiß/rot/weiß/gelb/weiß bar vom
Punkt, wo sie sich treffen bis zu beiden Wegweisern auf der Kleine Kanzelstraße
sowohl parallel zu dieser, als auch direkt vom Treffpunkt die ca. 30 m zur
Straßenkurve hinauf markiert.

Zur Maiersdorfer Krumme Ries, Relation 1689208 genügt es meiner Meinung nach
nicht, dort einfach anzumerken: “neuerdings angeblich rote Punkte“. Das Weiß,
Rot und Gelb bar ist schon so verwittert, dass der Weg so kaum zu finden war.
Die Neumarkierung mit rot Punkt ist richtig, da man den einfachen Wanderer
nicht mit weiß bar auf so einen ausgesetzten und Trittsicherheit erfordernden
Steig locken sollte. Wie Du weißt, sind alle schwierigeren Steige auf die Wand,
die nicht wie z.B. Hanselsteig, Leiterlsteig, oder Wagnersteig als Ferrata
gesichert sind, nur mit Punkt markiert.

Dann wäre noch der orografisch rechte Ast der Völlerin, der beim Schild am
Wandfußweg nahe neben dem Einstieg zur Saugrabenflanke beginnt und immer schon
weiß/grün/weiß markiert war, und somit Teil der Relation 1774480 sein sollte.

Dann frage ich noch, warum auf der Wandrückseite der weiß Punkt markierte
Noname Steig (?Kirchensteig?) von AUF DER HÖH zum NATURPARKSTÜBERL nur dünn
strichliert erfasst ist. Ich würde ihn NATURPARKSTEIG nennen, da er dorthin
führt und in der OSM mit der Markierung white dot aufnehmen.

Übrigens ist mir noch aufgefallen, dass der Waldeggersteig nicht, wie in der
Karte dargestellt, vor dem Waldeggerhaus zur Straße am Kohlmais abbiegt,
sondern am Waldeggerhaus vorbei über den Parkplatz und dann mit dem Beginn der
Hinteren Krummen Ries alt weiß/blau/weiß markiert zur Straßenkreuzung Kleine
Kanzelstraße- Hochkogelstraße =Rundwanderweg 1 Richtung Postl herunter geht.
HAG
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